Produktbeschreibung
Ein hartes Leben führte Therese Neumann, als Therese von Konnersreuth bekannt: als Magd, später aufgrund ihrer Erkrankung und der Zweifel, die ihre Gnadengaben hervorriefen. Hier überzeugt sich ein Skeptiker selbst von ihrem heiligmäßigen Lebenswandel: Fritz Gerlich besuchte Therese in den 1920er Jahren und ist seitdem ein überzeugter Verehrer! Fritz Gerlich war ursprünglich davon überzeugt, dass es sich bei Therese Neumann um einen Schwindel handele. Zu diesem Zweck besuchte er sie in Konnersreuth erstmals im Jahr 1927. Diese Besuche wiederholten sich im Laufe der nächsten Jahre, er war bei ihren Visionen zugegen, konnte die blutenden Stigmata selbst sehen und sich davon überzeugen, dass Therese viele Jahre lang (insgesamt 36 Jahre) ohne jegliche Nahrung lebte.
Über den Autor:
Fritz Michael Gerlich (1883–1934) gilt als einer der wichtigsten Vertreter des publizistischen Widerstands gegen Adolf Hitler. Er studierte Mathematik, Physik und Geschichte. Von 1920 bis 1928 war er Chefredakteur der „Münchner Neuesten Nachrichten“. 1927 besuchte er Therese Neumann, da er den vermeintlichen Schwindel um ihre Person aufdecken wollte. Aufgrund seiner Erfahrungen mit Therese Neumann konvertierte Gerlich 1931 zum Katholizismus und ließ sich taufen. Am 30.6.1934 wurde Fritz Gerlich ins KZ Dachau gebracht und dort erschossen. 352 Seiten