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Produktbeschreibung
Das Erlöserleiden Unseres Herrn Jesus Christus und sein schmerzvoller Tod nehmen im Buch des Himmels (BDH) einen breiten Raum und einen vordergründigen Platz ein. Sehr oft kommt Jesus in seinen vertraulichen Dialogen mit Luisa Piccarreta auf das Thema Kreuz und Loslösung von allem Geschaffenen zu sprechen, hauptsächlich in den unteren Bänden, etwa bis Band 10 des BDH, als Vorbereitung ihrer Seele für das Leben im Göttlichen Willen, das nach Jesu eigenen Worten, die „Heiligkeit aller Heiligkeiten“ darstellt. Die Liebe zum Kreuz Jesu und die liebende und bereitwillige Annahme der eigenen – in inniger Vereinigung mit dem Erlöser getragenen – Leiden ist also quasi das Fundament für dieses Leben im Göttlichen Willen, wie die Heiligste Menschheit Jesu für uns die „Tür“ zum Eintritt in dieses Leben ist (vgl. BDH, Band 13, 23.10.1921).
Das vorliegende Buch ist im Wesentlichen eine erweiterte Neuauflage des Werkes „Das Reich des Göttlichen Willens – die Stundenuhr des Leidens unseres Herrn Jesu Christi“ mit umfangreichen neuen Texten, die sich auf das Thema der Passion im Buch des Himmels beziehen. Diese Publikation soll zwei Hauptzwecke erfüllen:
Erstens wird die Schrift von Luisa Piccarreta, „Le 24 Ore della Passione di Nostro Signore Gesù Cristo“ (Die 24 Stunden der Passion Unseres Herrn Jesus Christus) in neuer Übersetzung angeboten, zusammen mit einigen Erklärungen sowie den überaus kostbaren Verheißungen Jesu für jene Seelen, welche diese Betrachtungen meditieren und sich in sein Leiden versenken.
Diese vorliegende Neuübersetzung der Stundenuhr aus dem italienischen Original, welche die verschiedenen Auflagen als Grundlage herangezogen hat, hält sich zum Großteil an die erste deutsche Übersetzung des verdienstreichen Pater Ludwig Beda OSB, von dem es zwei (deutsche) Auflagen aus den Jahren 1936 bzw. 1938 gibt, die beide das Imprimatur erhalten haben. Nach fast hundert Jahren nach der ersten Übertragung des Textes aus dem Italienischen ins Deutsche scheint es angebracht, einige von P. Beda verwendeten Ausdrücke dem modernen Sprachempfinden anzupassen, ohne den Inhalt zu verfälschen. Zudem wurden hier noch wesentliche Ergänzungen des Textes, die in der bisherigen Ausgabe fehlten, und auch einige für das Verständnis wichtige Erklärungen und Korrekturen eingefügt. Darüber hinaus wurden einzelne Kapitel überarbeitet, ergänzt und einige neu in Unterabschnitte und Register aufgegliedert.
Der von Luisas Bischof ernannte außerordentliche Beichtvater und Zensor ihrer Schriften, der hl. Hannibal von Francia, bestätigt, dass Luisas Meditation über die Passion Jesu eine neue Methode und einen völlig neuen Ansatz darstellt, die Luisa als erste in der Kirche eingeführt hat, da sie Wiedergutmachungen anbietet, die „sich ins Unendliche ausdehnen und vervielfältigen“. Das Betrachten dieser Passionsstunden ist also keine Andacht unter vielen anderen, sondern weit mehr: Die Seele, die jene Stunden meditiert, nimmt Jesu eigene Menschheit an, hält Fürsprache für die Seelen, bietet dem Vater Wiedergutmachung und Genugtuung dar und hält verdiente Strafen der göttlichen Gerechtigkeit ab.
Diese Stunden, die Luisa im Gehorsam, sowohl gegen Jesus als auch gegen ihren Beichtvater niederschrieb, sollen nach Gottes Willen in die Hände vieler hochherziger Seelen gelangen, um Jesus in seinen Leiden zu begleiten, und sie sind auch eine große Hilfe für die Menschheit, die auf den Abgrund und den totalen Ruin zusteuert, um die Seelen zurückzuhalten und in Sicherheit zu bringen. Jesus ist der einzige Retter, aber Er wünscht uns als kleine „Miterlöser“ an seinem Werk der Rettung der Seelen. Wenn wir also diese Stunden beten, ist Jesus selbst an unserer Seite und wiederholt dieselben Worte, dieselben Zärtlichkeiten, dieselben Gebete, Akte der Liebe, der Sühne, der Verherrlichung des Vaters... Wer sich in den Bann dieser „Stunden der Passion Jesu“ begibt, wird in diesem Feuer der Liebe Jesu bearbeitet, geformt, verwandelt werden und wird auch fähig sein, alle Früchte des Opfers Christi zu empfangen und nicht nur ein paar Tropfen davon.
Die Seelen werden aus dieser Quelle trinken können, der Quelle der Liebe, des Lichts, des Lebens, der Heiligkeit, welche die Passion Jesu ist. Ohne die Passion Jesu gibt es kein Glück, keine Erlösung, kein Paradies; ohne durch die Tür seiner Passion zu gehen, können wir nicht in den Göttlichen Willen eintreten.
Wenn man durch diese Tür gegangen ist, die Passion Jesus durchschritten hat, wird diese Passion in der Tat ein wesentliches Element des Lebens der Seele, sie wird zu einer Notwendigkeit, zu einem Bedürfnis, und die Seele spürt bei ihrer Annäherung an Jesus in sich den Wunsch, ihrem göttlichen Meister Jesus Christus immer mehr gleichgestaltet zu werden. Wie die Welt ständig dabei ist, die Passion Jesu zu erneuern, sollen liebende Seele Ihm ständig dafür Sühne leisten.
Jesus selbst sagt im BDH in Band 18 am 24.10.1925:
Wenn Ich in einer Seele meine Passion im Akt lebendig wiederhole, ist das ganz anders, als wenn sie nur an meine Leiden denkt und sie bemitleidet. Der [erstere] ist ein Akt meines Lebens, der sich an meine Stelle setzt, um meine Leiden zu wiederholen, und Ich fühle, wie Mir die Wirkungen und der Wert eines göttlichen Lebens zurückgegeben werden. Beim Andenken an meine Leiden jedoch und beim Mitleiden mit Mir, nehme Ich bloß die Gesellschaft der Seele wahr. Doch weißt Du, in wem Ich meine Leiden im Akt meiner Passion wiederholen kann? In jenem, dessen Lebensmittelpunkt mein Wille ist.
Zweitens wird in diesem Buch eine Reihe von Kapiteln aus dem Buch des Himmels vorgestellt, die sich auf die jeweilige Stunde der Stundenuhr beziehen, sowie allgemein über die Passion Jesu und seiner Heiligsten Mutter, und zwar unter verschiedenen Blickwinkeln. Es kann sehr hilfreich sein, diese Kapitel oft zu lesen und zu meditieren, um unser Wissen und Verständnis für die Bedeutung der jeweiligen Stunde zu vertiefen und unsere Teilnahme an den inneren Akten Jesu immer lebendiger zu gestalten, während wir die Stunden der Passion beten sowie in jedem Augenblick unseres Tagesablaufes.
Es werden auch einige Einträge aus dem Buch des Himmels vorgestellt, wo der Herr über jene Leiden spricht, die der Göttliche Wille selbst aus Liebe zu den Seelen der Menschheit Jesu zugefügt hat. Jesus offenbart Luisa diese „Göttliche Passion“, die jedes menschliche Begreifen übersteigt und uns einen neuen, unermesslichen Horizont für das Verständnis, die Kontemplation und Meditation der unendlichen Leiden des fleischgewordenen Wortes für die Erlösung der Menschheit eröffnet. Diese inneren Leiden übertreffen bei weitem Jesu körperliche Qualen am Ende seines Lebens sowie seine moralische Passion aufgrund des Undanks und der Ablehnung der Menschen. Jesu göttliche Passion begann im Augenblick seiner Menschwerdung und dauerte sein ganzes Leben lang. Die Seligste Jungfrau Maria, die in demselben Göttlichen Willen lebte, der aus Liebe zur Menschheit dem Menschgewordenen Wort diese Schmerzen zufügte, war sich dessen voll bewusst und nahm daran teil.
Dieses Buch könnte man also als umfassendes Werk über die Passion Jesu und Mariens bezeichnen, welches diese, ausgehend vom Buch des Himmels, aus unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
„Stundenuhr der Passion Christi“ neu übersetzt aus dem Italienischen und um wichtige Kapitel erweitert von Frau DI Irmengard Haslinger. 288 Seiten
Das vorliegende Buch ist im Wesentlichen eine erweiterte Neuauflage des Werkes „Das Reich des Göttlichen Willens – die Stundenuhr des Leidens unseres Herrn Jesu Christi“ mit umfangreichen neuen Texten, die sich auf das Thema der Passion im Buch des Himmels beziehen. Diese Publikation soll zwei Hauptzwecke erfüllen:
Erstens wird die Schrift von Luisa Piccarreta, „Le 24 Ore della Passione di Nostro Signore Gesù Cristo“ (Die 24 Stunden der Passion Unseres Herrn Jesus Christus) in neuer Übersetzung angeboten, zusammen mit einigen Erklärungen sowie den überaus kostbaren Verheißungen Jesu für jene Seelen, welche diese Betrachtungen meditieren und sich in sein Leiden versenken.
Diese vorliegende Neuübersetzung der Stundenuhr aus dem italienischen Original, welche die verschiedenen Auflagen als Grundlage herangezogen hat, hält sich zum Großteil an die erste deutsche Übersetzung des verdienstreichen Pater Ludwig Beda OSB, von dem es zwei (deutsche) Auflagen aus den Jahren 1936 bzw. 1938 gibt, die beide das Imprimatur erhalten haben. Nach fast hundert Jahren nach der ersten Übertragung des Textes aus dem Italienischen ins Deutsche scheint es angebracht, einige von P. Beda verwendeten Ausdrücke dem modernen Sprachempfinden anzupassen, ohne den Inhalt zu verfälschen. Zudem wurden hier noch wesentliche Ergänzungen des Textes, die in der bisherigen Ausgabe fehlten, und auch einige für das Verständnis wichtige Erklärungen und Korrekturen eingefügt. Darüber hinaus wurden einzelne Kapitel überarbeitet, ergänzt und einige neu in Unterabschnitte und Register aufgegliedert.
Der von Luisas Bischof ernannte außerordentliche Beichtvater und Zensor ihrer Schriften, der hl. Hannibal von Francia, bestätigt, dass Luisas Meditation über die Passion Jesu eine neue Methode und einen völlig neuen Ansatz darstellt, die Luisa als erste in der Kirche eingeführt hat, da sie Wiedergutmachungen anbietet, die „sich ins Unendliche ausdehnen und vervielfältigen“. Das Betrachten dieser Passionsstunden ist also keine Andacht unter vielen anderen, sondern weit mehr: Die Seele, die jene Stunden meditiert, nimmt Jesu eigene Menschheit an, hält Fürsprache für die Seelen, bietet dem Vater Wiedergutmachung und Genugtuung dar und hält verdiente Strafen der göttlichen Gerechtigkeit ab.
Diese Stunden, die Luisa im Gehorsam, sowohl gegen Jesus als auch gegen ihren Beichtvater niederschrieb, sollen nach Gottes Willen in die Hände vieler hochherziger Seelen gelangen, um Jesus in seinen Leiden zu begleiten, und sie sind auch eine große Hilfe für die Menschheit, die auf den Abgrund und den totalen Ruin zusteuert, um die Seelen zurückzuhalten und in Sicherheit zu bringen. Jesus ist der einzige Retter, aber Er wünscht uns als kleine „Miterlöser“ an seinem Werk der Rettung der Seelen. Wenn wir also diese Stunden beten, ist Jesus selbst an unserer Seite und wiederholt dieselben Worte, dieselben Zärtlichkeiten, dieselben Gebete, Akte der Liebe, der Sühne, der Verherrlichung des Vaters... Wer sich in den Bann dieser „Stunden der Passion Jesu“ begibt, wird in diesem Feuer der Liebe Jesu bearbeitet, geformt, verwandelt werden und wird auch fähig sein, alle Früchte des Opfers Christi zu empfangen und nicht nur ein paar Tropfen davon.
Die Seelen werden aus dieser Quelle trinken können, der Quelle der Liebe, des Lichts, des Lebens, der Heiligkeit, welche die Passion Jesu ist. Ohne die Passion Jesu gibt es kein Glück, keine Erlösung, kein Paradies; ohne durch die Tür seiner Passion zu gehen, können wir nicht in den Göttlichen Willen eintreten.
Wenn man durch diese Tür gegangen ist, die Passion Jesus durchschritten hat, wird diese Passion in der Tat ein wesentliches Element des Lebens der Seele, sie wird zu einer Notwendigkeit, zu einem Bedürfnis, und die Seele spürt bei ihrer Annäherung an Jesus in sich den Wunsch, ihrem göttlichen Meister Jesus Christus immer mehr gleichgestaltet zu werden. Wie die Welt ständig dabei ist, die Passion Jesu zu erneuern, sollen liebende Seele Ihm ständig dafür Sühne leisten.
Jesus selbst sagt im BDH in Band 18 am 24.10.1925:
Wenn Ich in einer Seele meine Passion im Akt lebendig wiederhole, ist das ganz anders, als wenn sie nur an meine Leiden denkt und sie bemitleidet. Der [erstere] ist ein Akt meines Lebens, der sich an meine Stelle setzt, um meine Leiden zu wiederholen, und Ich fühle, wie Mir die Wirkungen und der Wert eines göttlichen Lebens zurückgegeben werden. Beim Andenken an meine Leiden jedoch und beim Mitleiden mit Mir, nehme Ich bloß die Gesellschaft der Seele wahr. Doch weißt Du, in wem Ich meine Leiden im Akt meiner Passion wiederholen kann? In jenem, dessen Lebensmittelpunkt mein Wille ist.
Zweitens wird in diesem Buch eine Reihe von Kapiteln aus dem Buch des Himmels vorgestellt, die sich auf die jeweilige Stunde der Stundenuhr beziehen, sowie allgemein über die Passion Jesu und seiner Heiligsten Mutter, und zwar unter verschiedenen Blickwinkeln. Es kann sehr hilfreich sein, diese Kapitel oft zu lesen und zu meditieren, um unser Wissen und Verständnis für die Bedeutung der jeweiligen Stunde zu vertiefen und unsere Teilnahme an den inneren Akten Jesu immer lebendiger zu gestalten, während wir die Stunden der Passion beten sowie in jedem Augenblick unseres Tagesablaufes.
Es werden auch einige Einträge aus dem Buch des Himmels vorgestellt, wo der Herr über jene Leiden spricht, die der Göttliche Wille selbst aus Liebe zu den Seelen der Menschheit Jesu zugefügt hat. Jesus offenbart Luisa diese „Göttliche Passion“, die jedes menschliche Begreifen übersteigt und uns einen neuen, unermesslichen Horizont für das Verständnis, die Kontemplation und Meditation der unendlichen Leiden des fleischgewordenen Wortes für die Erlösung der Menschheit eröffnet. Diese inneren Leiden übertreffen bei weitem Jesu körperliche Qualen am Ende seines Lebens sowie seine moralische Passion aufgrund des Undanks und der Ablehnung der Menschen. Jesu göttliche Passion begann im Augenblick seiner Menschwerdung und dauerte sein ganzes Leben lang. Die Seligste Jungfrau Maria, die in demselben Göttlichen Willen lebte, der aus Liebe zur Menschheit dem Menschgewordenen Wort diese Schmerzen zufügte, war sich dessen voll bewusst und nahm daran teil.
Dieses Buch könnte man also als umfassendes Werk über die Passion Jesu und Mariens bezeichnen, welches diese, ausgehend vom Buch des Himmels, aus unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
„Stundenuhr der Passion Christi“ neu übersetzt aus dem Italienischen und um wichtige Kapitel erweitert von Frau DI Irmengard Haslinger. 288 Seiten