• Produkt Muttergottes zur immerwährenden Hilfe-Kerze erfolgreich zur Vergleichsliste hinzugefügt.
    • Produkt Die Aufständischen Engel erfolgreich zur Vergleichsliste hinzugefügt.

Die Aufständischen Engel

Schreiben Sie die erste Kundenmeinung

Artikelnummer: 1044

Verfügbarkeit: Lieferbar

7,20 €
ODER

Kurzübersicht

„Die Aufständischen Engel“ von dem erfahrenen Exorzist P.G. Tomaselli über das Wirken des Satans. Im Anhang der "Brief aus dem Jenseits". 84 Seiten.

Die Aufständischen Engel

Klicken Sie doppelt auf das obere Bild, um es im voller Größe zu sehen

Verkleinern
Vergrößern

Mehr Ansichten

Produktbeschreibung

Es gehört zu den Raffinessen des Teufels, die Menschen glauben zu lassen, es gebe ihn nicht. Dieses wertvolle Büchlein belehrt alle eines Besseren, die um das ewige Heil ihrer Seele besorgt sind. P. G. Tomaselli, erfahrener Seelsorger und Exorzist, bezeugt eindringlich, dass ein lebendiger, tiefer Glaube und die Erweiterung des religiösen Wissens der beste Schutz gegen die Nachstellungen des Teufels sind.
Brief aus dem Jenseits - An alle Bewohner der Erde
Eine Mutter fand unter den Papieren einer Tochter, die als junge Klosterfrau starb, folgendes Schreiben:
Ich arbeitete in einem kaufmännischen Büro in München zusammen mit einer Freundin, die bald heiratete und nun in ein Villenviertel zog. Nach einigen Jahren, im Herbst 1937, erfuhr ich während eines Urlaubs am Gardasee, dass sie bei einem Autounfall ums Leben kam.
Diese Nachricht erschreckte mich, ich wusste, dass Anni nie recht religiös gewesen war. War sie, als Gott sei plötzlich abrief, vorbereitet? Am folgenden Morgen nahm ich in der Hauskapelle der Schwesternpension, wo ich wohnte an der hl. Messe teil, betete innig für ihre Seelenruhe und opferte die hl. Kommunion in dieser Meinung auf.
Aber den ganzen Tag verspürte ich ein gewisses Unbehagen, das sich gegen Abend steigerte.
Ich schlief unruhig. Schließlich erwachte ich wie von einem heftigen Pochen. Ich drehte das Licht an. Die Uhr auf dem Nachttischchen zeigte 10 Minuten nach Mitternacht. Doch nichts war zu sehen. Kein Laut ging im Haus. Nur die Wogen des Gardasees klatschten eintönig an die Ufermauern des Pensionsgartens. Vom Wind war nichts zu hören.
Und doch hatte ich beim Erwachen außer dem Pochen ein windförmiges Geräusch zu vernehmen geglaubt, ähnlich dem, wenn mir mein Chef im Büro übelgelaunt einen lästigen Brief aufs Pult wirft.
Ich besann mich einen Augenblick aufzustehen und beruhigte meine überhitzte Phantasie, betete einige Vaterunser für die Armen Seelen und schlief wieder ein.
Und mir träumte:
Ich sei am Morgen gegen 6 Uhr aufgestanden und wollte in die Hauskapelle, als ich mit dem Fuß beim Öffnen der Zimmertür an einen Bund loser Briefblätter stieß. Sie aufheben, Annis Schrift erkennen, einen Schrei ausstoßen, war eins.
Zitternd hielt ich die Blätter in Händen. Ich begriff, dass ich in dieser Stimmung kein Vaterunser über die Lippen brächte. Zudem überfiel mich eine erstickende Angst.
So wusste ich nichts Besseres zu tun, als ins Freie zu flüchten. Ich ordnete etwas das Haar, steckte den Brief ins Täschchen und verließ das Haus.
Draußen klomm ich den Weg empor, der sich jenseits der Autostraße, der berühmten „Gardesana“ zwischen Ölbäumen, Villengärten und Lorbeerstauden bergan windet.
Der Morgen stieg leuchtend herauf. Sonst sog ich hier alle hindert Schritte den herrlichen Anblick ein, der sich von hier auf den See und die märchenschöne Gardainsel bietet. Die sprichwörtliche Bläue des Wassers labte mich immer wieder. Und wie ein Kind den Großvater, so staunte ich den grauen Monte Baldo an, der sich am anderen Ufer langsam von den 64 Metern Seespiegelhöhe bis über 2200 emporhebt.
Jetzt hatte ich für all dies kein Auge. Mechanisch ließ ich mich nach einer Viertelstunde Wegs auf eine Bank fallen, die an zwei Zypressen lehnte, wo ich noch am Vortage belustigt Federers „Jungfer Therese“ gelesen. Zum ersten Mal empfand ich nun die Zypressen als Totenbäume, als was sie mir im Süden, wo sie häufig vorkommen, vordem nie erschienen sind.
Ich griff nach dem Brief. Die Unterschrift fehlte. Aber es war unverkennbar Annis Schrift. Selbst der weitausgreifende S-Schnörkel und das französisch geformte T fehlten nicht, dass sie sich, um Herrn Gr. zu ärgern, im Büro angeeignet hatte.
Der Stil war nicht der Ihrige. Wenigstens sprach sie nicht wie gewöhnlich. Denn sie verstand ungemein liebenswürdig zu plaudern und aus blauen Augen neben ihrem niedlichen Stumpfnäschen zu lachen.
Nur wenn wir über religiöse Fragen stritten, konnte sie giftig werden und dem harten Tonfall dieses Briefes verfallen. Ihr Schreiben aus dem Jenseits setze ich Wort für Wort fort, wie ich es im Traum gelesen.
Es lautete also: …
Den vollständigen Brief aus dem Jenseits finden Sie abgedruckt im Anhang des Buches „Die Aufständischen Engel“, 84 Seiten.

Produktschlagworte

Benutzen Sie Leerzeichen um Schlagworte zu trennen. Benutzen Sie (') für Phrasen.